Virtual AutoX-Wettbewerb: Bildung im Motorsport gelingt Sprung in die virtuelle Welt

Bei der ersten Ausgabe des Virtual AutoX-Wettbewerbs wurde die packende Formula Student-Kategorie „Autocross“ in die virtuelle Welt übertragen. Universitäre Teams hatten so die Möglichkeit, ihre Ingenieursfähigkeiten in einer vollständig simulierten Umgebung zu testen. Dank CarMaker konnten die Teilnehmenden ihre Rennautos auf einem digitalen Zwilling der Wettbewerbsstrecke weiterentwickeln und ihnen dort den finalen Schliff verpassen. Dabei hatten sie die Gelegenheit, ihre Kreativität, technische Expertise und ihr Fahrkönnen unter Beweis zu stellen.

Highlights des Wettbewerbs

Vom 12. bis 14. August 2025 haben sich Teams aus ganz Europa Kopf-an-Kopf-Rennen im Fahrsimulator geliefert. Um das virtuelle Rennfahren für alle Fahrer*innen, Teammitglieder und Zuschauer*innen hautnah erlebbar zu machen, stand der Fahrsimulator nach dem offiziellen Wettbewerb noch bis zum 16. August zur Verfügung.

Der Wettbewerb wurde mit beeindruckenden Ergebnissen in den Kategorien Combustion Vehicle (CV) und Electric Vehicle (EV) beendet:

Combustion Vehicle (CV)
1. Platz: YTU Racing, Fahrer Umut Kocayigit – 45.374 s
2. Platz: Race-ing Dortmund, Fahrer Markus Dec – 45.655 s
3. Platz: BME Motorsports, Fahrer Adam Pinczes – 46.015 s

Electric Vehicle (EV)

1. Platz: TUG Alumini, Fahrer Markus Pleschberger – 42.875 s
2. Platz: Arrabona Racing Team, Fahrer Kristóf Nagy – 43.612 s
3. Platz: FSB, Fahrer Lovro Vucetic – 43.633 s

Die Gewinner wurden während der FSAA-Abschlussveranstaltung ausgezeichnet, und die schnellsten Fahrer in den Kategorien erhielten den Virtual AutoX Award.

Was bietet der Wettbewerb?

  • Geringere Einstiegsschwelle für Teams durch Senkung der Kosten und des logistischen Aufwands
  • Schnellere Entwicklungszyklen dank zügiger, sicherer und virtueller Tests und Iterationen
  • Innovative Plattform für die Bereiche autonomes Fahren und Zukunft der Mobilität

Ausblick

Der Virtual AutoX-Wettbewerb war für die Studierenden nicht nur eine ansprechende Herausforderung, sondern auch eine gute Gelegenheit die simulationsgetriebene Entwicklung kennenzulernen. Für IPG Automotive bot sich durch den Wettbewerb die Chance, die virtuelle Validierung weiter in den universitären Motorsport zu integrieren, und die nächste Generation an Ingenieur*innen bei der Gestaltung der Zukunft der Mobilität zu unterstützen.

Dank CarMaker konnten die Teilnehmenden ihre Rennautos auf einem digitalen Zwilling der Wettbewerbsstrecke weiterentwickeln und ihnen dort den finalen Schliff verpassen.